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Benutzerdefinierte Datenverarbeitung

Sie haben Ihre gescannten Daten erhalten und wissen nicht, was Sie damit machen sollen? Als Verkäufer von Software zur Datenverarbeitung wissen wir, wie man diese perfekt einsetzt und können Ihnen so zum Erfolg verhelfen. Der Einsatz von Profis zur Verarbeitung der Daten führt zu einer enormen Zeitersparnis und Bearbeitungsgeschwindigkeit.

Produktnachfrage

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1. Reverse-Engineering (RE)

Der Begriff Reverse Engineering umfasst den Arbeitsprozess, bei dem wir erfasste Daten in ein für CAD/CAM-Anwendungen lesbares Oberflächen- oder Volumenmodell umwandeln. Es gibt zwei Möglichkeiten, gescannte Daten in ein 3D-Modell umzuwandeln:

  • Automatisch generierte Flächen (NURBS-Flächen)
  • Handmodellierung
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1a. Automatisch generierte Flächen (NURBS-Flächen)

Das Programm selbst oder mit Eingriff des Bedieners erzeugt vierseitige Patches (Flächen) auf der Oberfläche des Polygonnetzes, die die Form des Modells vollständig darstellen, und erzeugt ein Volumenmodell mit einem vollständigen Polygonnetz. Z.B. Kunstwerke können mit keinem der verfügbaren Modellierungselemente wie Extrusion, Schablonenbildung, Drehung usw. erstellt werden. Der Vorteil dieser Art der Datenverarbeitung ist die Geschwindigkeit. Der Nachteil eines auf diese Weise erstellten Modells besteht darin, dass eine spätere Änderung der Form des Modells möglicherweise nicht einfach ist. Dieser Weg ist dann sinnvoll, wenn Sie das Modell ins CAD-System bringen und dann bearbeiten wollen oder das Modell als Konstruktionsgrundlage dient.

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1b. Handmodellierung

Die gescannten Daten werden nach dem gleichen Prinzip wie im CAD-System in ein parametrisches Modell umgeformt. Dank der Geschichte des Modellierens und Skizzierens kann das Modell jederzeit geändert werden, ohne dass ein neues Modell erstellt werden muss. Der gesamte Modellierungsprozess ist ständig unter Kontrolle der Genauigkeit, dank der Möglichkeit, die Abweichungen des erstellten Körpers / der Skizzen gegenüber den gescannten Daten anzuzeigen. Fortgeschrittene Programme zum Konvertieren eines Modells von einem Scan in ein CAD-Format ermöglichen die Übertragung der gesamten Modellierungshistorie in Ihr bevorzugtes Format. Dieses Verfahren ist zeitaufwändiger als die Variante, Vierecksflächen auf der Oberfläche des Modells zu erzeugen. Das Verfahren ist daher zeitaufwändiger und teurer.

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2. Qualitätskontrolle (QK)

Die gescannten Daten können verwendet werden, um den Zustand des gefertigten Teils mit den Quell-CAD-Daten zu prüfen oder mit einem anderen gescannten Teil zu vergleichen. Dank dieser Option können Abweichungen während der Produktion schnell erkannt und nachgewiesen werden, dass das Teil innerhalb der Toleranzen gefertigt wird. Bei der Erstellung eines Prüfberichts können Maße überprüft, an frei wählbaren Stellen Anmerkungen gemacht, Elemente im Raum bemaßt und 2D-Schnitte mit Abweichungen erstellt werden. Das Ergebnis all der Arbeit ist ein Prüfbericht, in dem alle Schritte angezeigt werden, die der Benutzer bei der Prüfung des Bauteils durchgeführt hat. Der Inspektionsbericht kann in vielen Formaten gespeichert werden, aber das am häufigsten verwendete Format ist PDF. Musterprüfbericht hier. Das Protokoll kann je nach Kundenwunsch geändert werden.

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3. Verwendung von Daten für den 3D-Druck

Die meisten 3D-Drucker verwenden die Dateien im STL-Format, die von unserem Scanner als Quelldaten ausgegeben werden.

Sie können die Daten direkt nach dem Scannen auf einen 3D-Drucker übertragen und eine Kopie des gescannten Teils drucken.

Die Daten können ggf. vor dem Drucken in dafür vorgesehenen Programmen bearbeitet und anschließend gedruckt werden.

Interessieren Sie sich für eine kundenspezifische Datenverarbeitung?

Sie erreichen uns telefonisch, per E-Mail oder über das Kontaktformular. Gerne beantworten wir all Ihre Fragen und erstellen Ihnen bei Interesse ein unverbindliches Angebot.