Abkürzungen

Verwendete Abkürzungen - Glossar der 3D-Scanning-Begriffe

• 3D-SCANNER – Es ist ein Gerät zum Erfassen der Formen und Texturen physischer Objekte und zum anschließenden Konvertieren in digitale Form zur weiteren Verarbeitung auf einem Computer.
• RICHTIGKEIT – Die Genauigkeit eines Polygonnetzes wird durch die Abweichung zwischen den gemessenen Daten und dem tatsächlichen Objekt gemessen. Die Genauigkeit wird durch Typ, Spezifikation und Einstellungen des Scanners bestimmt. Beim 3D-Scannen, nicht zu verwechseln mit Auflösung (siehe unten)
• AUSRICHTUNG – Beim 3D-Scannen wird von jedem Scan ein Referenzsystem platziert, um ein vollständiges, vollständiges Modell zu erstellen. Auch als Registrierung angegeben.
• CAD – Computergestütztes Design – erstelltes digitales Modell für Design, Engineering und Fertigung. Modelle bestehen aus verschiedenen geometrischen Formen wie Dreiecken, Linien, Zylindern und Flächen. Typische CAD-Formate sind .stp und .igs.
• CAE – Computer-Aided Engineering – digitale Simulation von Objektleistung und Baugruppen. CAE besteht aus Finite-Elemente-Analyse (FEA) und Computational Fluid Dynamics (CFD) Simulationen.
• CFD – Computational Fluid Dynamics – ein digitaler Prozess, mit dem Ingenieure Luft-, Flüssigkeits- oder Gasströmungen und Strömungsverhalten in verschiedenen Konstruktionen und Umgebungen simulieren können.
• CMM-ARM – Koordinatenmessmaschine – ein Gerät, das eine Punkt- oder Kugelsonde an einem Positionierungsarm verwendet und es dem Benutzer ermöglicht, 3D-Daten von einem physischen Objekt punktuell zu scannen.
• KMG-ARM-ENCODER – optoelektronisches Gerät, das inkrementelle Linien auf der Skala erkennt, um die genaue Position des Arms zu bestimmen. Ein Encoder wird auch als Lesekopf bezeichnet.1
• CNC-Maschine – Computer Numerical Control – ist eine computergesteuerte Werkzeugmaschine, die ein Produkt in mehreren Achsen erstellen kann, um die Produktionsgenauigkeit zu erhöhen.
• CAI – Computergestützte Inspektion – computergestützte Inspektion eines gescannten Produkts mit einem idealen CAD-Modell, um die Genauigkeit zu bestimmen, mit der es hergestellt wurde.
• KUNDENSPEZIFISCHE PRODUKTION – Verwendung von 3D-Scannen und spezieller Software, um ein individuelles Design zu einem erschwinglichen Preis zu erstellen. Es wird häufig in der Medizin oder im Sport zur Herstellung von Prothesen, Schuhen oder Zahnimplantaten verwendet – für die individuelle Physiologie.
• DIGITALE ARCHIVIERUNG – Speichern von physischen Objekten in Form von digitalen Modellen, um Zeit und Kosten zu sparen.
• DIGITALE REKONSTRUKTION – Scannen eines physischen Objekts für seine spätere Reproduktion in einer Qualität, die dem Original so nahe wie möglich kommt
• DYNAMISCHE REFERENZ – Übertragen des Referenznullpunkts auf das gescannte Objekt und Fixieren des Koordinatensystems, in dem sich der Scanner bewegt. Das Ergebnis ist eine Erhöhung der Abtastgenauigkeit unabhängig von Vibrationen und anderen Umwelteinflüssen
• FEA – Finite-Elemente-Analyse; ein digitaler Prozess, bei dem Ingenieure simulieren, wie sich die Struktur eines Objekts in verschiedenen Umgebungen verhält.
• NORMAL – Im 3D-Raum ist es ein senkrecht zur Oberfläche gerichteter Vektor oder eine Linie
• NURBS – Ungleichmäßiger rationaler B-Spline; ein mathematisches Modell, das in Computergrafik und CAD verwendet wird, um Kurven und Oberflächen zu erstellen. (Oberfläche dargestellt durch quadratische Platten, gesteuert durch Gitter)
• OPTISCHER KMG-SCANNER – 3D-Scanner, dessen Position im Raum von der optischen Referenzstation des KMG abgetastet wird. Die optische stereoskopische CMM-Kamera erfasst aktive oder passive Markierungen, die auf dem 3D-Scanner und dem Teil platziert sind, und platziert sie unter Verwendung einer dynamischen Referenz im Koordinatensystem.
• PHOTOGRAMMETRIE – Metrologisches Verfahren für sehr genaue Messungen aus stereoskopischen Bildern.
• PLM – Product Lifecycle Management – ​​​​praktische Überwachung und Organisation eines Produkts von seiner Inspektion bis zum Ende seines Lebenszyklus.
• EINE WOLKE VON PUNKTEN – ist eine Punktwolke im 3D-Raum, dargestellt durch X-, Y-, Z-Koordinaten. Es ist meistens eine Oberflächendarstellung eines physischen Objekts. Das gebräuchlichste Aufzeichnungsformat für Punktwolken ist .txt, .igs, .ascii.
• RAPID-PROTOTYPING – der Prozess der schnellen Erstellung eines physischen Modells oder einer Baugruppe mithilfe von 3D-STL- oder CAD-Daten. 3D-Scannen ist normalerweise an einem Ende, 3D-Drucker am anderen.
• REVERSE-ENGINEERING – Der Prozess, die technologischen Aspekte eines Geräts, Objekts oder Systems durch die Analyse seiner Struktur, Funktionalität und Bedienung herauszufinden. Beim 3D-Scannen umfasst der Prozess des Reverse Engineering das Scannen eines Objekts und die anschließende Rekonstruktion seiner Form in speziellen Programmen zu einem 3D-Modell.
• UNTERSCHEIDUNG – Definiert die Größe des vom Polygonnetz erfassten Details in Millimetern. Sie kann auch mit der Bildschirmauflösung in Pixel verglichen werden. Je höher die Auflösung, desto mehr Dreiecke sind im Polygonnetz enthalten und desto mehr Daten müssen gesammelt werden, um es zu bauen.
• WIEDERHOLBARKEIT – Unterschiede bei wiederholten Messungen mit einem einzelnen Instrument, die von einer einzelnen Person am selben Teil unter denselben Bedingungen durchgeführt wurden.
• SELBSTPOSITIONIERENDER 3D-LASERSCANNER – Laserscanner mit retroreflektierenden Positionsmarkern als Referenz. Ein solcher Scanner benötigt keine externe Referenz, da die Positionierung durch Triangulation zwischen den Kameras des Scanners und dem aus den Positionsmarken erstellten Muster sichergestellt wird. Daten werden in Echtzeit erfasst.
• SELBSTPOSITIONIERENDER 3D-SCANNER MIT WEISSEM LICHT – Der Scanner erhält seine Position relativ zum zu scannenden physischen Objekt, indem er das verzerrte Muster des projizierten weißen Lichts auf dem gescannten Teil betrachtet. Diese Scanner erfassen ihre Position kontinuierlich in Echtzeit, während sie sich um das Objekt bewegen.
• STL – StereoLithography – Polygonnetz-Aufzeichnungsformat basierend auf CAD-Programmen für Stereolithographie, die von 3D Systems Inc. erstellt wurden. und von anderen Programmen unterstützt. STL wird im Allgemeinen für Rapid Prototyping, Reverse Engineering sowie für die Qualitätskontrolle als Ergebnis des 3D-Scannens verwendet.
• TRIANGULATION – Methode zur Bestimmung von Koordinaten und Entfernungen. Es wird durch trigonometrische Berechnung durchgeführt. Es wird ein imaginäres Dreieck konstruiert, dessen eine Seite die Seite eines anderen bereits bekannten Dreiecks mit zwei Endpunkten ist und der dritte Punkt der Ort ist, dessen Koordinaten bestimmt werden
• POLYGON-NETZWERK – Ausgabe von selbstpositionierenden 3D-Scannern. Typische Formate sind .stl, .obj, sat und ply.